Anfang der Woche kam eine alte Freundin meines Mannes, die auch näht, zu Besuch und brachte ihre Overlock-Maschine mit (ich habe keine). Abgemacht war, dass ich das Knip-Wickelkleid zugeschnitten und overlock-bereit habe, so dass es dann mit ihrer Maschine genäht werden kann. Ich habe es geschafft, die Stoffe aus dem Lager und den Schnitt aus dem Regal zu ziehen - mehr nicht. Heute morgen hat sie die selbstgenähte Tasche mit ihrer Ovi drin klaglos wieder in's Auto gepackt:
Naja, es wird langsam Herbst und für die dünnen Jersey-Kleider eh zu kalt.... (doch, ist mir peinlich).
Meine vornehmste Aufgabe als Gastgeberin war natürlich, ihr die Stoffgeschäfte der Stadt zu zeigen. Ihre Ausbeute hat sie vorhin mitgenommen, meine ist dies:
Walk für einen Rock nach dem vermaßten Standardschnitt plus Strickstoff für eine Jacke nach einem alten Idé-design-Multisnit. Richtig warme Kleidung werde ich in meinem neuen Arbeitsraum in unserem Souterrain dringend brauchen.
Im selben Stoffgeschäft hing ein einfacher Rock aus so einem Möbel- oder Taschenstoff:
Wenn ich nicht schon eine Tasche aus diesem Stoff angefangen (aber nicht beendet) hätte, würde er für einen ganzen Rock reichen |
Ungebügelt auf Paula. Kommentar einer Freundin: "Man sieht sofort, dass der selbst genäht ist. Solche Jeansröcke gibt es nämlich nicht zu kaufen." (Ist das jetzt gut oder schlecht?) |
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