Donnerstag, 3. Mai 2012

Inmitten von Kisten

Heute wurden unsere Umzugskisten gebracht. Der riesige Container war fast beschämend, aber es waren halt auch das kleine Elektroauto drin und das Elektromotorrad meines Mannes. Leider, leider war die Umzugsfirma -aus München, aber mit einem sehr norddeutschen Namen- zu doof oder zu geizig, um einen Außenaufzug zu bestellen und vier Männer mussten unsere Kisten die Treppen in das 1. OG hochschleppen. Eine Halteverbotszone für unsere immer vollgeparkte und nicht allzu breite Straße war auch nicht beantragt worden. Ich hatte noch versucht, beides zu bekommen, aber der Angestellte warf einen Blick auf Google Satellite und befand, es sei alles bestens. Ich wurde wie ein kleines, dummes Frauchen beschwichtig: Ich solle mir keine Sorgen machen, dannn würden die Autofahrer halt andere Straßen benutzen und einen Außenaufzug bräuchte es nicht.
Tja, die Angestellten waren ja auch *nur* drei Albaner und ein Russe, die müssen wohl dankbar sein, dass sie sich in Deutschland den Rücken ruinieren dürfen.


Die Kartons mit Spinnrad und Kardiergerät stehen in meinem Zimmer und auch die gute Nähmaschine ist noch verpackt, aber es gibt höhere Einträge auf der Prioritätenliste. 
Für Juni habe ich mich allerdings für einen Spinnkurs und einen Pflanzenfärbekurs angemeldet und freue mich schon sehr darauf - bis dahin muss das Spinnrad wieder aufgebaut sein. Überhaupt bin ich total happy, wieder in unserer Wohnung zu sein und der geliebten Heimatstadt leben zu dürfen. Das Auspacken werden wir auch noch überstehen.

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